Technologie & Vorteile

Wasserstrahlschneiden ist eine zeitgemäße und bewährte Technologie, die sich durch höchste Präzision und Vielseitigkeit auszeichnet. Im Gegensatz zu thermischen Schneidverfahren entstehen keine Hitzeeinwirkungen oder Materialverformungen. Dadurch bleibt die ursprüngliche Materialstruktur erhalten, und selbst empfindliche oder extrem harte Werkstoffe lassen sich exakt bearbeiten. Diese Methode kommt in zahlreichen Branchen zum Einsatz – von der Industrie über das Handwerk bis hin zur Kunst und Prototypenfertigung.

Zwei Schneidverfahren für individuelle Anforderungen

Genau, materialschonend und vielseitig – Wasserstrahlschneiden für höchste Ansprüche.

Präzise Schneidtechnologie für unterschiedlichste Anwendungen

Wasserstrahlschneiden hat sich als eine der vielseitigsten und gefragtesten Schneidtechnologien etabliert, wenn es um spezielle Anforderungen geht. Durch die breite Anwendbarkeit wird es in zahlreichen Branchen genutzt, darunter der Metall- und Maschinenbau, die Beton- und Steinbearbeitung sowie die Verarbeitung von Kunst- und Verbundstoffen. Aber auch Materialien wie Glas, Holz, Gummi oder Schaumstoffe lassen sich mit dieser Technik präzise und materialschonend schneiden.

So funktioniert es:

Reinwasserstrahlschneiden

Beim Reinwasserschneiden wird ein extrem feiner Wasserstrahl mit einem Druck von bis zu 6.000 bar eingesetzt. Da hier keine abrasiven Zusätze beigemischt werden, eignet sich dieses Verfahren besonders für weiche oder empfindliche Materialien, die ohne thermische oder mechanische Belastung geschnitten werden sollen. Hier sind auch spezielle Anwendungen in Labors und im Lebensmittelbereich möglich.

Abrasivschneiden

Beim Abrasivschneiden wird dem Wasserstrahl Granatsand beigemischt, der das Abtragen vom Material im Schnittspalt verstärkt. Dadurch können auch extrem harte oder dichte Materialien (bis Härte 8) sauber und gratfrei geschnitten werden. Mit dieser Technologie lassen sich selbst komplexe Geometrien und Strukturen mit Präzision umsetzen.

Vorteile